Neubau der Sport- und Gymnastikhalle, Badbergen

Das neue Sportzentrum soll über den normalen Schul- und Vereinssport hinaus einen Raum für weitere Nutzungskonzepte bieten. Dabei werden Nutzungskonzepte wie Übungsleiterlehrgänge, Trainerlehrgänge, VHS-Kurse, Therapieschulungen und vielem mehr beachtet.

Bei der Zuordnung der Funktionen und der Anordnung der Baukörper wird besonderer Wert auf die Nutzung der Außenräume gelegt. Außerdem rückt die Verbindung zu den bestehenden Sportanlagen in den Vordergrund.

Aus diesem Grund wird besonders viel Wert auf den Haupteingang an ein Fußgängerboulevard, der die Außensportanlagen in einer Achse mit der neuen Sporthalle verbindet. Die großzügige Verglasung des Einganges verleiht dem Gebäude ein offenes Ambiente und betont den Eingang schon von Weitem. An diesem Boulevard liegen ebenfalls die Eingänge der Schule, die somit fester Bestandteil der Gesamtanlage wird. Das Gebäude der Gymnastikhalle nimmt sowohl die Flucht der Schule als auch der Sporthalle auf.

Der städtebauliche Raum zu den Eingängen wird eindeutig formuliert. Ein gemeinsames Dach verbindet die Eingänge der neuen Gymnastikhalle mit der Sporthalle. Der Eingang in die Gymnastikhalle erfolgt über eine Glasfuge zwischen Sporthalle und Gymnastikhalle. Die Glasfuge stellt eine direkte Verbindung zur Sporthalle und somit zu den Umkleideräumen her.